Nach Verlauff dieses meines 12 jährigen Bareythischen glückseeligen Auffenthalts ward ich auff allerhöchste Ordre Ihro Römischen Kayserl. Maiest. nach Wien in Oesterreich entbohten / weil selbige nebst Dero Käyserlichen Gemahlin Eleonora Magdalena mich zu sehen ein allergnädigstes Verlangen trugen.
Meine Reise über Regensburg die Donau zu Wasser hinab. Es trug sich aber unterweges zu / daß / als ich zu Passau im Wirths-Hause mit meinen Reise-Gefährten zu Nachts einkehrete / und man vernommen daß ich eine Ungebohrne seye; rat eine dasige Bürgerin welche einem Kropff am Halse hatte / zu mir / mit Ersuchen / daß ich selbigen mit meiner rechten Hand berühren möchte. Welchem einfältigen Begehren ich in meiner Unschuld und damahligen Unwissenheit ein Genügen leistete / und am Morgen meine Reise zu Schiffe fortsetzte.
Bey meiner Ankunfft in Wien hatte ich 1676 die hohe Ehre von beyderseits Ihro Römische Käyserliche Maiestäten zu einem allerunterthänigsten Hand-Kuß admittirt zu werden / wobey Dieselben mir Dero allerhöchsten Gnade versicherten / und nicht allein zu meiner nöthigen Verpflegung / sondern auch zu einer künfftigen Ausstattung höchstmildeste Verfügung thun liessen.
[A5r] Nachdem ich nun etliche Monaht mich allhie auffgehalten hatte / erschall ein Gerücht von der würcklichen Genesung obberührter Passauischen Frauen. Weßhalb verschiedene vornehme Herren und Dames / als sie von der Wahrheit dieser Geschicht genaue Kundschafft eingezogen hatten / sich dieser Wunder-Cur bey ihren Leibes-Beschwerlichkeiten / als Drüsen / Beulen / Geschwulsten / und dergl. ohne eintziges Artzeney-Mittel bedieneten / und mit meiner rechten Hand das übel berühren liessen.
Es sey nun / daß denen Ungebohrnen besondere geheime Kräffte und Wirckungen in ihren Verrichtungen zugeschrieben werden / oder daß auff diese der Naturkundiger Meynung sothaner Patienten Glaube sich gesteiffet / so wurden sie doch alle ihres übels befreyet.
Dieses Werck verursachte nicht geringes Auffmercken auff meine geringe Person; daher / als ich daß 17te Jahr erreichet hatte / verknüpffte sich 1681 im Januario, zur Zeit des grossen in gantz Europa leuchteten Cometen / auff allergnädigstes Gutachten seiner Käyserlichen Maiest. glorreichen Erinnerung / einer seiner Hoff-Medicorum mit mir durch eine eheliche Verbindung / mittelst welcher ich eine Mutter eines eintzigen Kindes / nemlich einer Tochter worden bin.
Inmassen nun derselbe seiner Chemischen Wissenschafften wegen sehr berühmt war / und ich eine besondere Lust dazu verspühren ließ / auch was ich unternahm mit sonderbahren Glück begleitet ward / unterrichtete er mich nicht nur allein hierin / sondern <A5v> auch in andern physicalischen chirurgischen und medicinalischen Sachen / so / daß ich nebst gründlicher Erkänntniß derer Kranckheits-Ursachen / aller seiner geheimen Wissenschafften Besitzerin ward; und vermöge derselben allen eitelen Ruhm bey Seite gesetzet / an glücklichen Curen ihm weit vorginge. Dahero als ich einen plötzlich erkranckten von der ansehnlichen Suite des nach Constantinopel destinirten Groß-Bothschaffters / Graffen von Caprara, 1682 in kurtzer Frist herstellete / zohe mich nicht in geringe Consideration. Weswegen ein gewisser Persianischer Medicus so damahls sich in Wien befand / mit mir conferirte. Von welchem ich verschiedene fürtreffliche probate Arcana nach und nach nebst seinen rühmlichen Grundsätzen von der Natur und Beschaffenheit der Kranckheiten und derer Hülffs-Mittel erhielte.
Bey solcher meiner vergnügten occupation erscholl die traurige Zeitung von obbenannten Herrn Caprara, wasgestalt der Türcksiche Groß-Sultan den Frieden mit der Christenheit brechen / und das vom vorigen Blutvergiessen noch gantz enkräfftete Ungarn mit seinem blutdürstigen Säbel wieder vom neuen heimsuchen / und nicht ruhen wollte / man hätte ihm dann gantz Ober-Ungarn / die Insul Schütt / Raab / und Comorra / abgetreten / dazu noch einen jährlichen grossen Tribut accordiret. Wannenhero dieses grausame Dessein zu hintertreiben die hohe Käyserlichen Generalitäten unverzüglich nach ihrem rendevous sich begaben / und die Armee so in die 40000 Mann starck sich befand / nach Ungarn[.]
[A6r] Unter denen wohl versuchten und erfahrensten Aertzten traff auch meinen Mann die hohe Käyserliche Ordre diesem Feldzug beyzuwohnen. Weshalben er mich mit genommener Versicherung bey etwan erfolgten nöhtigen Fällen ihm nachzukommen in Wien hinterlassend dem Käyserlichen Krieges Heer unter dem Generalissimo Hertzog Carl von Lottringen 1683 im Monaht Majo folgete.
An statt einer hoffenden erfreulichen Nachricht ward männiglich vor Schrecken bestürtzt / als das gewaltige Türckische Heerlager wie aller Welt bekandt / zwo Monaht darauff vor die Römische Käyserliche Residentz-Stadt Wien in Oesterreich zu stehen kam.
Ob nun gleich nebst Ihro Römischen Käyserl. Maiestät über 60 000 Menschen sich auff die Flucht begaben / resolvirte ich mich jedoch auf Gr. Excell. des Herrn Commendanten Grafen Ernst Rüdiger von Stahrenberg Verlangen / um denen Blessirten und Gequetschten mit meinem Raht und Mitteln zu assistiren / in der geängstigten Stadt zu verbleiben. Welchem gnädigen Befehl zu Folge ich auch denen armen verwundeten Officiers und Gemeinen aufs heilsamste nach Möglichkeit zu statten kam / und da vorhin ruhmgedachte seine HochGräfl. Excell. selbsten auff der Burg-Pasten am Haupt starck blessiret ward / adhibirte ich solche Mittel / damit sothane schwere Wunde dieses tapfferen Helden Vigilantz in allen besorglichen Zufällen nicht hemmete / sondern seine tapffere Defension fortsetzen kunte.
Nach dem höchsterwünschten Entsatz dieser / be-<A6v>ängsigten Stadt / welche über fünff Tage sich nicht mehr halten kunte / und nach der schimpfflichen Flucht des Groß-Vizirs Kara Mustapha Bassa, samt seiner redoutablen Armee, so fast nichtes mehr / als das blosse Leben davon trug / setzten Ihro Römischen Käyserliche Maiest. Dero triumphirende Krieges-Fahnen mit Verfolgung derer Feinde fort. Und da auff Vermittelung des berühmten Pabstes Innocentii XI. drey Krancken-Häuser mit ihren Medicis und Chirurgis, als nemlich eines zu Gran / das andere zu Comorra / und das dritte im Lager bey Neuheusel für die blessirte und krancke Soldaten auffgerichtet wurden; berieff mich auff hohe Genehmhaltung Sr. HochFürstl. Durchl. von Lothringen mein Mann 1685 nach dem Lager bey Neuheusel.
Meine Reise trat ich zwar fröhlich an / den Zweck aber vernichtete der weit und breit herum schweiffende Emericus Tökeli, gestalt einer seiner principalesten Partisanen Syrmay genandt / mich durch einen unvermerckten Hinterhalt in Ober-Ungarn zu meinem nicht geringen Schrecken in gefängliche Hafft bekam / und durch verschiedene Defilées und Umwege mich nach Griechisch Weissenburg führen ließ.
Dieser Ohrt welcher meiner Mutter wie oberwehnet zur sichern Freystadt dienen solte / ward ihrer Tochter betrübten Kercker. Die Gedult aber war mein Balsam aus Gilead.
Der commandirende Vizir daselbst erfuhr beym Examine, und merckte auch aus denen mit mir überkommenden Medicamenten / von was Profession ich seye. Dahero versprach er mir / falls ich seine Toch-[A7r]ter von einer gewissen weiblichen Kranckheit befreyen könte / und 2000 Rthalr. Lösegeld in einem Termin von 3. Monaht darlegte / er bey den Groß-Türcken meine Freyheit gewiß procuriren wolte.
Dieses Anerbiethen hemmete in etwas die Ströhme meiner Thränen; und indem ich meinen besten Fleiß zu der in einen Monaht erfolgten glücklichen Herstellung der Gesundheit seiner Tochter anwendete / so that ich meinem Mann den elenden Zustand worin ich mich befand / kund / und bath um die Vermittelung solcher Ranzien.
Allein weil dieselbe entweder / daß mein Schreiben ihm nicht zu theil worden : oder wegen eines andern fatalen Umbstands : oder daß seine bereits vorhin über meine glückliche Curen verspührte kleine Mißgunst sich vergrössert / und ihn nunnmehro bemeistert : weil sage ich / selbige Ranzien aussen blieb / änderte auch der commendirende Aga seine Gedancken / und sendete mit andern Gefangenen mich noch in selbigem Jahre / wiewohl nicht ohne einer recommandation und Erleichterung meiner Sclaverey / nach Adrianopel / allwo hie der Autor meiner Gefangenschafft so remarqvable, nemlich Emericus Tökeli, vor einigen Wochen / weil ihm der Groß-Sultan die Schuld alles erlittenen Unheils zugeschrieben hatte / durch 100 Janitscharen von Erla in Banden und Eisen abgeführet worden.
Hieselbst enthielt sich wegen der ungemein starck damals zu Constantinopel grassirenden Pest der alte Groß-Sultan Mahometh IV. unter dessen Regierung wie oben erwehnet / meine Mutter war gefangen worden.
<A7v> Dieser als er aus des Vizirs Schreiben von Griechisch Weissenburg verstanden / wie ich seine Tochter solcher Maladie in kurtzen entladen / wobey alle Kunst der Medicorum wäre zu nichte worden / und sonst grosse Erfahrenheit in der Artzney-Kunst verspühren liesse / um vielleicht Ihro Käyserl. Maiest. nöthige Dienste leisten zu können; mithin das Gerücht ging / ob solte sich die Contagion biß in das grosse Serrail zu Constantinopel ausgebreitet haben / ließ er mich fürder / ob wohl immer gefangen mit 4 Soldaten auff einem Wagen nach vorgedachter seiner Residentz bringen / um wo möglich dem ansteckenden übel im Serrail bey Zeiten zu steuren / mit Versprechung seiner Käyserlichen Gnade / falls ich solches præstiren wurde.
Den 24 December, als am Weyhnacht Abend fuhr ich mit meinen 3 Muselmännern deren einem ich unterwegens die dissentriam tilgete / und derohalben ziemlich höfflich gehalten wurde / um Mittag durch das Adrianopolische Thor zu Constantinopel ein.
Anfänglich führten sie mich nach Dedicula zu teutsch 7 Thürme / einem alten festen Gebäude / fast zu Ende der Stadt / allwo ich dem gefangen Wärter zur genauen Auffsicht übergeben ward. Die erste Nacht brachte ich allhier in meinem greulichen Gefängnis sehr kümmerlich unter vielen Seuffzern und Thränen / jedoch auch mit Christlichen Meditationen bey einem Stücklein Reiß und Wasser schlaffloß zu. Am Morgen den 25 Decemb. ward ich auff Ordre des Caimakans oder Gouverneurs der Stadt welcher [A8r] meinenthalben Schreiben vom Hofe erhalten hatte / durch 2 Janitscharen und 1 Spahi nach dem Kutzli Agafi, als dem schwartzen Verschnittenen Ober-Auffseher der schönen Frauens-Bilder im Seraglio geführet; welcher mich ferner durch andere Verschnittene überaus heßliche Mohren an 20 krancke Dames nacheinander fortgeleiten ließ.
Diese Käyserliche Sclavinnen so in unterschiedliche Odas oder Kammern je 5 und 5 mit ihrer Kaelun oder alten auff sie achthabenden Türckinnen verwahret seyn / als ihnen die Ursach meiner Ankunfft durch einen verschnittenen Dolmetscher kund gethan ward / wie ich auff hohen Käyserlichen Befehl ihre Kranckheit untersuchen / und ihre Genesung befördern solte / empfiengen mich mit gnädigen Geberden. Worauff ich deren vier würcklich von der graßirenden Pest inficirt befand; Die andern 16 aber laborirten am Durchlauff. Weil nun beydes des Groß-Sultans Wille / und dann die hohe Gefahr / worin sich diese elende Frauens-Bilder befanden / keine Zeit-Verlust leiden kunte / reichte ich einer jeden mit Beyhülffe der Verschnittenen schwartzen Mohren und der alten Auffseherinnen von meinem bey mir gesteckten Artzney-Mitteln / gestaltsam meine sonst barbarische Freyheits-Rauber mir dasjenige Kästgen mit Medicamenten / welches ich aus Wien genommen / biß hieher unangetastet gelassen hatte.
Nach veranstalteter Pflege vor diese meine Patientinnen ward ich denen haussen an dem Pallast meiner wartenden Wacht wieder zugeführt; von welcher ich in meinem Kercker biß zur Wiederkunfft <A8v> auff Morgen convoyret ward. Als deselbe anbrach / forderte man mich wieder in das Käyserliche Seraglio : Da befand sichs/ daß alle Dames biß auff eine / welche die allergefährlichste war ziemlich wohl geruhet hatten.
Es würde zu weitlaüfftig fallen alle und jede Specialia, so bey meiner Ab- und Zuführung von und nach dem Seraglio sich mit mir begeben / anzuführen. Ich gedencke nur mit wenigen / daß keine dieser schönen Sclavinnen dem Tode gelieffert ward / sondern inwendig 14 Tagen von keiner Plage mehr wusten und ihren Zeitvertreib mit nähen und sticken wir vorhin / verrichteten.
Welches da es dem Groß-Türcken zu Ohren gelanget war / mir meine Freyheit aus dem 2 Thürmen zu wege brachte. Eine aber unter besagten Frauenzimmen / von Engel-gleicher Schönheit aus Napoli di Romagna bürtig / hätte mich vor allen andern /welche zwar auch dazu geneigt waren / gerne beschencket / und meine gäntzliche Freyheit procuriret / wann es bey dem Groß-Sultan zu erlangen möglich / und mir praesente anzunehmen erlaubt gewesen wäre. Ich nahm den Willen vor die That an / und war vergnügt / daß ich an statt eines finstern Kerckers bey einigen Sclavinnen / welche an einem feinen Orth unweit dem teutschen Hause gegen der langen runden Seule über / welche ohne Kalck und Leimen von Serpentin-Steinen auffgesetzt / verwahret gehalten wurden / mein Quartier nebst guten Verpflegungen nehmen dorffte.
[B1r] Diese meine gefangene Mit Schwestern waren 12 an der Zahl / alle von verschiedenen Oertern aus Europa durch besondere Fata dorthin transferiret worden / 5 von ihnen hatte bereits die Pest auffgerieben / und die meisten hatten auch bereits betrübte Kennzeichen an ihren Leibern; weshalb meine Gegenwart eine Erlösung war.
Weil nun diese im Seraglio und hier vorgegangene Curen endlich sich ausbreiteten / hielte ich weder Tag noch Nacht meinen Haus-Arrest / sondern ward auff hohe Erlaubniß hin und wieder besonders bey denen inficirten und krancken Weibes-Bildern welche ihrer gewöhnlichen Verhüllung wegen sich denen Mannes Persohnen ohne der ihrigen Gutbefinden nicht zeigen dörffen / gefordert / und curirte binnen 4 Monaht deren viel 100 / weswegen ich von dem gemeinen Volck gleich einer Abgöttin æstimiret ward.
Endlich als durch Göttliche Schickung und guten theils der mir verliehenen Wissenschafft diese grausame Furie geschwächet / mithin aber ihre nicht weniger greuliche Tochter die Hungers-Noht ihre Tyranney un denen Türckischen Ländern noch ausübte / da der Scheffel Reiß bis auff 20 Kronen gestiegen / erhob sich der Groß-Sultan den 26 Maji dieses 1686 Jahres um des Volcks Auffruhr vorzubeugen wieder nach Constantinopel. Indem aber eine üble Post über die andere von allen Seiten zum Exempel die Empörung der Araber / die Moscowitische Alliantz mit Polen wider die Pforte / und der Perser ihr angedrohter Krieg ihn hart beunruhigten / <B1v> fiel er darüber in eine Leibes-Schwachheit: und weil es fast auff einen jeden Diener suspicion der Untreu wegen geworffen hatte / auch so gar den Mufti, Groß-Vizier und anders absetzte / ins Elend jagte / und hinrichtete / fiel er in Betracht meiner im Seraglio und an so vielen particuliren hohen und niedrigen Standes-Persohnen der Stadt erwiesene Hülffe auff meine wenige Persohn / ließ mich mit besonderen ceremonien in seinen Pallast der sehr lustig liegt / und von welchem man in die beyde Meere sehen kan / vor sich fordern / und begehrte gegen Anerbiethung seiner Käyserlichen Gnade / meine Hülffe; mit geziemender Ehrerbiethung gab ich durch einen Dolmetscher die Ursach dieser Kranckheit Ihro Käyserl. Maiestät zu verstehen / und wie solche hinweg zu schaffen wäre: worüber Er / wie grausam ihn auch sonst das [häuffig] bey ihm angedrungene Unglück gemacht hatte / ein gnädiges Antlitz gegen mir blicken ließ.
Nach dreyen Tagen befand sich dieser Monarch gäntzlich davon befreyet / und versprach mir in Gegenwart des offtgedachten Tökeli der über die Ankunfft meiner Persohn bestürtzt zu seyn schiene / und welchen er auff Vorstellung des neuen Groß-Vizirs Soliman Bassa die Freyheit wieder geschencket / nebst der Erlaubniß in seiner Residenz überall / ohne Gefahr sicher zu wandern / eine jährliche pension nebst freyer Wohnung: wobey er mir die Abschwerung des Christlichen Glaubens recommandirte und bey Vermeidung des Tode keine Intention nach meiner Heymath zu kehren hegen solte.
[B2r] Weil dieser schreckliche Thon mit dem freyen Umgang in der Stadt / worüber ich auch nachhero eine Käyserliche Schrifft oder salvum conductum erhielte / vergesellschafftet war / bedanckte ich mich auff mein Antlitz liegend dafür / und nahm nach einem Käyserlichen erlangten Geschenck von 300 Ducaten meinen Abtritt.