
Wahrhafte und Merckwürdige Begebenheiten der ....
Maria Francisca de Voëwina
(1737)
Text nach dem Exemplar in der Württembergische Landesbibliothek Stuttgart [Signatur MC.HBF826]; es soll auch ein Exemplar in der British Library geben [Signatur 1414.a.54.(1.)], das ich noch nicht habe einsehen können.
Susanne Seitinger hat im Herbst 1997 als Forschungsassistentin den Text erstmals eingetippt; ihre Arbeit wurde von Princeton University durch Zuschuss Nr. 445-2010 subventioniert. Ich danke ihr und der Uni für ihre Unterstützung.
Glossen und Kommentare werden dem Text allmählich hinzugefügt.
Es braucht wohl nicht erwähnt zu werden, dass die Historiographie dieser Region äußerst polemisch und vom Nationalismus angesteckt ist; Web-Seiten bilden überhaupt keine Ausnahme, und ich hafte nicht für Darstellungen und »Fakten«, die auf den von hier aus gelinkten Seiten erscheinen.
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Wahrhafte
und Merckwürdige Begebenheiten der berühmten Türkischen Doctorin, FRAUEN, Fr. Maria Francisca de Voëwina von ihrer Türckischen Gefangenschafft in Ungarn, Constantinopel und Egypten; wie auch glücklicher Befreyung, Schiffbruch, Reise nach Jerusalem, Damascus, Tripolis, Aleppo und Capo de bona Speranza, sammt ihrer in besagter Gefangenschaft durch eine ihr freygegebne Praxin, wunderhaffte verrichtete Curen, nebst vielen Curiositäten kurzbün= digst beschrieben und an das Licht gestellet. Franckfurth und Leipzig 1737 |
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